Mit der Tür ins Haus: Wieso der Eingang wichtig ist

Mit dem eigenen Traumhaus wird ein langgehegter Wunsch wahr: Steht das auch noch in der "Stadt der Träume", einer der geläufigeren Spitznamen Wiens, ist das Duo fast schon perfekt. Nun fehlt es eigentlich nur noch an der passenden Tür, mit der die Schwelle in die eigens kreierte Wohlfühloase überschritten wird. Da gibt es durchaus viele Möglichkeiten.


Scheitert es an der Funktion, ist die Tür mindestens eine nervige Belastung, mangelt es an der Optik, geht das zu Lasten der ganzen Immobilie. Deren Ersteindruck wird maßgeblich durch drei Faktoren bestimmt: Die Fassade, Form sowie die Fenster und Türen. Im Idealfall passt alles zueinander, allein schon deshalb, weil speziell in Regionen wie Vorarlberg oder Tirol einige Baustile sogar als identitätsstiftend gelten. Ebenso spielen Türen, genauso wie Fenster, eine Schlüsselrolle bei der Steigerung der 
Energieeffizienz der Immobilie.  Insbesondere in alpennahen Regionen mit teilweise eisigen Wintern, lassen sich dadurch Wärmeverluste einschränken.



Welcher Stil passt zu welchem Haus?

In Österreich haben natürliche Materialien, zum Beispiel Holz aus den heimischen Wäldern, eine lange Tradition. Da statistisch gesprochen immerhin 
jeder zweite über 50-Jährige in Österreich ein Haus besitzt, zeigen sich die oftmals ebenso in einem eher traditionellen Gewand. Eine Haustür im Landhausstil wäre in der Alpenregion damit definitiv eine gute Wahl und würde sich in die meisten Ein- und Zweifamilienhäuser nahtlos einfügen.

Individuell verschönern lassen sich auch die: Kassettierungen oder beispielsweise mit Sprossen verschönerte Glasfenster sind nicht unüblich. Schmiedeeiserne Details können zudem die persönliche Handschrift der Immobilie unterstreichen. Farblich schöpfen Hausbesitzer hingegen aus den Vollen. Ganz klassisch gibt es natürlich die cremeweißen Holztüren, schon etwas ausgefallener sind solche in einem dunklen Grünton oder beispielsweise einem kräftigen Rot. Wichtig ist aber, dass die Türfarbe mit der der Fassade harmoniert. Wer für eine möglichst präzise Abstimmung sorgen möchte, berücksichtigt außerdem noch die Außenseiten der Fenster.



Den gelungenen ersten Eindruck nicht dem Zufall überlassen

Nun liegt es in der Natur der Sache, dass es für einen guten ersten Eindruck keine zweite Chance gibt. Für den Ersteindruck ist natürlich nicht exklusiv die Tür verantwortlich, da spielen die Hausform, das Dach, die Fenster, Fassade und das umliegende Grundstück mindestens eine genauso wichtige Schlüsselrolle. Aber die Tür ist eben Teil des Gesamtkonzepts. Noch besser ist, wenn auch der dahinter befindliche Flur überzeugt. Dann nehmen Gäste, Verwandte und Co. das Zuhause gleich als viel aufgeräumter und stilvoller wahr, außerdem entsteht so ein harmonischer Übergang zwischen dem Outdoor- und Indoor-Bereich.

Genügend Spielraum für Kreativität gibt es allemal. Wer gern auf kleine Details achtet, stimmt sogar noch die Türklingel, ein Namensschild oder den Briefkasten optisch auf das Gesamtbild ab. Abseits von diesen optischen Feinheiten, ist zugleich sicherzustellen, dass keine unerwünschten Gäste mit der Tür ins Haus kommen. Sicherheitssysteme oder beispielsweise smarte Türklingeln lassen sich selbst bei traditionellen Haustüren nachträglich integrieren - sie schaffen Sicherheit und erhöhen den Einbruchschutz. Wird es häufiger einmal laut, sollte abschließend noch auf ein durchdachtes Schallschutzkonzept zurückgegriffen werden.



ländleliving – Inspiration für dein Zuhause

Weitere Blogbeiträge entdecken

Stapel bunter Kissen auf einem beigen Sofa: grün, weiß, orange, gelb, mit einer orangefarbenen Decke im Hintergrund.
von Sophie Steurer 2. Oktober 2025
Grauer Himmel, aber Lust auf Farbe? Wenn es draußen wieder regnet, ist drinnen genau die richtige Zeit, um mit wenig Aufwand frischen Wind in deine vier Wände zu bringen. Kein Badesee ruft, kein Grillabend lenkt ab, mehr Zeit für Kreativität! Selbst kleine Veränderungen, wie neue Kissen oder ein Bild heben sofort die Stimmung, während draußen noch Wolken ziehen.
Trendie Garderobe
von Sophie Steurer 2. Oktober 2025
Die Garderobe ist das Erste, was wir sehen, wenn wir unser Zuhause betreten – und das Letzte, bevor wir es verlassen. Umso schöner, wenn sie nicht nur praktisch, sondern auch stilvoll eingerichtet ist. 2025 zeigt sich der Eingangsbereich aufgeräumt, wohnlich und durchdacht – ganz egal, ob du viel Platz hast oder mit einer kleinen Nische arbeitest. Hier findest du die aktuellen Garderoben-Trends, clevere Lösungen für kleine Bereiche und stilvolle Ideen für große Flure. Garderobentrends 2025 – clean, wohnlich, smart Funktion trifft Design: Die Garderobe wird mehr als nur ein Haken für die Jacke. 2025 steht sie für Zurückkommen, Ankommen, Runterkommen. Das ist angesagt: Grifflos & geradlinig: Schlichte Fronten, oft in Holzoptik oder Mattlack Warme Naturtöne: Beige, Greige, Schlamm, Terracotta oder Salbeigrün Wohnliche Details: Teppiche, Hocker, Spiegel und sanfte Beleuchtung Multifunktionale Möbel: Sitzbank mit Stauraum, Spiegel mit Ablage, Wandpaneele mit Haken Für kleine Garderoben: kompakt & durchdacht Nicht jeder hat einen großzügigen Eingangsbereich – aber auch auf wenigen Quadratmetern kannst du viel herausholen. 2025 setzen viele auf modulare Systeme und platzsparende Alleskönner. Ideen für kleine Flure: Wandhaken statt Kleiderständer – locker verteilt, individuell platziert Kompakte Schuhschränke mit Klappfunktion Spiegel mit integrierter Ablage – wirkt raumvergrößernd und praktisch Schwebende Konsolen oder Wandboards statt tiefer Kommoden Helle Farben & Lichtleisten – für mehr optische Weite Tipp: Halte Ordnung mit Körben, Boxen oder Fächern – so bleibt alles schön aufgeräumt, auch wenn’s mal schnell gehen muss. Für großzügige Flure: offen, einladend & wohnlich Mehr Platz bedeutet auch mehr Möglichkeiten. Eine große Garderobe kann sich wie ein eigener Raum anfühlen – ideal für Familien, Stauraum-Fans oder Design-Liebhaber. So nutzt du den Platz richtig: Maßgeschneiderte Einbauschränke mit geschlossenen und offenen Elementen Sitzbänke mit Kissen & Korb-Stauraum darunter Große Spiegel mit Statement-Rahmen Offene Regale für Körbe, Hüte, Taschen & Deko Garderoben mit indirekter Beleuchtung – besonders elegant am Abend Tipp: Nutze den Flur bewusst als Wohnraum-Verlängerung – mit Farben, Materialien & Stil, die sich im restlichen zuhause wiederfinden. Materialien & Farben: Natürlich bleibt im Trend Auch bei der Garderobe dominieren 2025 natürliche Materialien und beruhigende Farbtöne: Holz (Eiche, Walnuss, Kiefer) – warm & langlebig Metall-Details in Schwarz oder Bronze – für einen modernen Touch Leinen, Filz & Leder – bei Sitzpolstern oder Accessoires Farben: Sand, Creme, Mocha, Salbei, Nebelblau Diese Kombination schafft eine Atmosphäre, die sowohl einladend als auch funktional ist. Egal ob schmaler Eingangsbereich oder großzügiger Flur – die Garderobe ist längst mehr als nur Ablagefläche. Mit durchdachten Möbeln, stilvoller Deko und cleveren Stauraumlösungen wird sie 2025 zum Ort des Ankommens – ruhig, organisiert und ganz nach deinem Stil. ländleliving - Inspiration für dein Zuhause!
Wellness für dein Zuhause
von Sophie Steurer 2. Oktober 2025
Das Leben ist oft laut, schnell und voll. Umso wichtiger ist es, sich daheim einen Ort zu schaffen, der Ruhe, Entspannung und Geborgenheit ausstrahlt. Und dafür braucht es kein eigenes Spa oder teure Auszeit im Hotel – Wellness beginnt genau dort, wo du wohnst. Egal ob Badezimmer, Balkon oder ein stilles Eck im Wohnzimmer – mit ein paar Ideen, natürlichen Materialien und der richtigen Atmosphäre wird dein Zuhause zur persönlichen Wohlfühlzone. Der richtige Ort – deine Ruhezone finden Wellness funktioniert nicht nur im Bad. Frag dich: Wo kannst du runterkommen? Wo fühlst du dich sicher & ungestört? Beliebte Rückzugsorte: - Eine kleine Leseecke am Fenster - Das Badezimmer mit Platz für Kerzen & Pflegeprodukte - Der Balkon oder Garten mit gemütlicher Lounge - Ein stilles Eck im Schlafzimmer mit Matte oder Meditationssitzkissen Tipp: Nutze auch wenig Platz bewusst – schon eine weiche Decke, ein Polster und stimmungsvolles Licht können den Unterschied machen. Farben & Materialien, die beruhigen Dein Wellnessbereich soll sich ruhig anfühlen – und das beginnt mit der Optik. Natürliche Materialien und sanfte Farben lassen uns instinktiv langsamer werden. Diese Elemente wirken besonders entspannend: Farben: Sand, Creme, Salbei, Eukalyptus, Nebelblau Materialien: Leinen, Holz, Keramik, Stein, Baumwolle Strukturen: matte Oberflächen, flauschige Textilien, Naturfasern Wichtig: Halte es reduziert – weniger Deko, mehr Atmosphäre. Licht & Duft – Stimmung für die Seele Licht und Gerüche beeinflussen uns stärker, als wir denken – darum ist beides essentiell für dein Wohlfühlambiente. Licht-Tipps: Warmweißes Licht oder dimmbare Lampen statt greller Deckenstrahler Kerzen oder Windlichter für sanfte Lichtinseln Lichterketten oder kleine Spots in Ecken oder Regalen Duft-Tipps: Raumsprays oder ätherische Öle mit Lavendel, Sandelholz, Zitrus oder Eukalyptus Diffuser oder Duftkerzen – sanft und natürlich Duftsäckchen im Kleiderschrank oder Bad Wellness im Badezimmer – mehr als nur Funktion Das Bad ist für viele der erste Ort für ein bisschen "Me-Time" – und 2025 wird es wohnlicher denn je. So verwandelst du dein Bad in eine kleine Wohlfühloase: Flauschige Handtücher in Naturfarben Eine kleine Holzbank oder Ablage für Pflegeprodukte Pflanzen wie Efeutute, Bambus oder Aloe Vera Ordnung mit Körben, Boxen & Labels Sanfte Musik & warmes Licht – fertig ist dein Mini-Spa! Zeit für dich – Rituale statt Perfektion Wellness heißt nicht, dass alles perfekt sein muss. Es geht darum, dir selbst Raum zu geben. Ob 10 Minuten Tee trinken in der Sonne, eine kleine Dehn-Session oder einfach nur tief durchatmen: Schaff dir kleine Rituale, die deinen Alltag entschleunigen. Weniger Hektik, mehr Zuhause-Gefühl! Du brauchst kein Spa-Wochenende, um zur Ruhe zu kommen – oft reichen schon ein paar bewusste Handgriffe, ein schöner Duft oder ein Lieblingsplatz im Haus. Wellness beginnt genau da, wo du es dir erlaubst. ländleliving - Inspiration für dein Zuhause!